Aktuelles
Jérôme Boateng – halbgares Urteil-verpasst klares Signal… hier entlang
Sexualisierte Gewalt ist Bestandteil fast aller kriegerischen Auseinandersetzungen. Keine Organisation hat größere Expertise über diese besonder verheerende Form von Kriegsgewalt als Medica Mondial. Wer sich informieren möchte
Das aktuelle Lagebild des BKA zeigt eine weitere Steigerung der Partnerschaftsgewalt im Hellfeld (Angezeigte Straftaten)
Das kurze Ergebnis für 2022:
240.547 (2021: 221.615; +8,5 %) Opfer Häuslicher Gewalt, davon 71,1 % weiblich (171.076) und 28,9 % männlich (69.471)
65,6 % der Opfer (157.818) waren von Partnerschaftsgewalt betroffen, 34,4 % von innerfamiliärer Gewalt (82.729 Opfer)
Hier ist es nachzulesen.
Beitrag im Sammelband „Staatsgewalt“ (Hrsg: Heike Kleffner, Matthias Meisner; Verlag Herder, 2023) … hier entlang
Ich habe die BERLINER ERKLÄRUNG ZUR VERTEIDIGUNG DER MIGRATIONSGESELLSCHAFT unterzeichnet und lege es jede*r ans Herz, diese ebenfalls zu unterstützen. Hier geht es zur Erklärung
HIerzu fand eine erste, sehr bewegende, aber auch verbindende Veranstaltung im Hebbel am Ufer statt, die hier nachgesehen werden kann.
VOM PRIVATE VIEW ANS LICHT DER ÖFFENTLICHKEIT
Überlegungen zur Sichtbarmachung sexualisierter Gewalt im Kunstfeld von Sabeth Buchmann, Christina Clemm, Iris Dressler und TEXTE ZUR KUNST. Hier ist es nachzulesen.
Gespräch im Deutschlandfunk Kultur vom 16.06.2023
Gewalt gegen Frauen – eine neue Generation toxischer Männlichkeit ? Mit Prof. Katja Sabisch, Soziologin und Genderforscherin, Roland Hertel, Sozialarbeiter, Vorsitzender Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit und mir. Hier kann es nachgehört werden.
Stellungnahme vom 12. August 2022
In Chile wird mit Hochdruck daran gearbeitet, eine neue Verfassung zu verabschieden. Sie ist in vielen Teilen großartig, innovativ und wird für ein gerechteres System stehen. Für ein gutes Leben von Mensch und Natur, gegen Patriarchat, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit.
Like lovers do (Memoiren der Medusa) – Das Theatertreffen von außen betrachtet
Die Nachtkritik hat mich gebeten, „Like lovers do (Memoiren der Medusa)“ von Sivan Ben Yishai, inzeniert von Pınar Karabulut, im Rahmen des Berliner Theatertreffens in den Kontext meiner Arbeit einzuordnen. Im Gespräch mit Stephanie Drees habe ich das gerne getan. Hier ist es nachzulesen.
„Das schönste Lob kommt nach dem Schlussplädoyer“
Im Deutschlandfunk Kultur habe ich am 20. Januar mit Susanne Führer über sexualisierte Gewalt, Männlichkeit, AktenEinsicht und das Anwältin-Sein gesprochen. Hier kann es nachgehört werden…
139
— christina clemm (@barbaraclemm) November 11, 2021
139 #Femizide durch Ex(-Partner) 2020 in Deutschland.
139 getötete Frauen allein durch Gewalt im sozialen Nahraum.
Viele könnten noch leben, wenn #Partnerschaftsgewalt endlich ernstgenommen würde.
Interview
Im Interview vom 16. September mit Brigitte Theißl von Der Standard spreche ich über die aktellen #metoo Entwicklungen in Deutschland, Vergewaltigungsmythen und prominente Beschuldigte.
Hab gerade nochmal etwas dazu sagen dürfen, weshalb ich den Begriff #Ehrenmord ablehne. https://t.co/sexYazMu6s via @rbbkultur
— christina clemm (@barbaraclemm) August 10, 2021
AktenEinsicht
Gerade habe ich erfahren, dass mein Buch noch einmal für die @bpb_de nachgedruckt werden soll. Freut mich sehr, wenn es viele lesen!https://t.co/6c7R6AQ95w
— christina clemm (@barbaraclemm) August 3, 2021
taz Talk
Am 23. Juni spreche ich gemeinsam mit Ulrike Lembke, Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der HU Berlin und Richterin am Verfassungsgericht Berlin, live im taz Talk über den gesellschaftlichen und strafbehördlichen Umgang mit sexualisierter Gewalt. Moderiert wird der Talk von taz-lab-Redakteurin Anastasia Tikhomirova.
Der Stream beginnt um 17 Uhr auf dem YouTube-Kanal der taz.
Servicetweet
#Servicetweet
Was sind #Femizide oder #Feminizide eigentlich? Hier gibt es die Definitionen: https://t.co/ipPWUV3M4Y— christina clemm (@barbaraclemm) June 18, 2021
Spenden-Lese-Marathon
„Gewalt gegen Frauen steigt seit Jahren, Corona hat die Situation jedoch noch wesentlich verschärft. Um sich aus gewaltvollen Nahräumen herauszubewegen, braucht es Hilfe und Aufnahmeplätze. Aber in Deutschland fehlen immer noch über 14.600 Frauenhausplätze (nach Empfehlung des Europarats). Viele Frauenhäuser sind überlastet und können aufgrund der Hygieneregeln noch weniger Frauen aufnehmen. Ihre Finanzierung läuft oft über freiwillige Leistungen der Kommunen und könnte jederzeit beendet werden. Ein Missstand, den nur eine veränderte Politik grundlegend beheben kann. Aber wir können in dieser schon seit über einem Jahr dauernden Ausnahmesituation kurzzeitig Hilfe leisten.“
Gemeinsam mit Carolin Emcke und Teresa Bücker habe ich einen Spenden-Lese-Marathon initiiert, der am 6. Juni live auf Youtube von 11-22 Uhr übertragen wird. 19 Autor*innen lesen zugunsten der Frauenhäuser „Frieda Frauenzentrum“, „Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser“, „IWS – International Women* Space“ und dem „Frauenhaus Cocon“. Ich lese um 18:30 Uhr aus „AktenEinsicht“, die Veranstaltung wird von She said gehostet und hier kann gespendet werden.
Live auf Instagram mit Margarete Stokowski
Am 18. Mai habe ich mit Margarete Stokowski über mein Buch, Femizide und patriarchale Justiz gesprochen. Hier können Sie es sich nochmal ansehen.
Interview
In der aktuellen Ausgabe (III/21) des feministischen Magazins An.Schläge ist ein Interview mit mir erschienen, in dem ich über mein Buch „AktenEinsicht“, die Istanbul-Konvention und den Begriff „Femizid“ spreche. Hier können Sie es nachlesen.
Gerichtsurteil
Am 30. März ist der Prozess um den Femizid in der Rummelsburger Bucht zu Ende gegangen. Der Angeklagte wurde wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Mein großer Respekt gilt der Mutter und der Schwester, die die Kraft aufgebracht haben, an diesem fürchterlichen Verfahren teilzuhaben. Keine mehr!
Keine mehr!
Am 1. März war ich als Sachverständige zu der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Thema „Femizide in Deutschland untersuchen, benennen und verhindern“ unter der Leitung von Sabine Zimmermann (Die Linke) geladen.
Meine komplette Stellungnahme können Sie hier lesen.