Medienberatung

Der sonntägliche Tatort und der Krimi-Mittwoch in der ARD, True Crime Stories auf Netflix, gescriptete Gerichtssendungen und Anwält*innenserien jeden Nachmittag in den privaten Sendern: das Publikum liebt Verbrechen und dessen Bekämpfung in allen Farben und Formen.
Meistens wird dabei eine Narration gewählt, in der Gut und Böse klar definiert sind und in der die Justiz- und Strafverfolgungsbehörden sich höchstens in Form einer kettenrauchenden Staatsanwältin oder einem konstant schlecht gelaunten Kommissar schuldig machen. Dabei sind aber nicht nur (geschlechter-) stereotype Darstellungen der Akteur*innen problematisch, sondern auch die falschen Aussagen über juristische Abläufe:


Wie und wo kann Anzeige erstattet werden nach einer Straftat und wer erfährt davon? Welche juristischen und psychologischen Folgen kann eine Anzeige für Betroffene haben? Welche Abläufe gibt es im deutschen Justiz- und Strafverfolgungssystem, welche Fallstricke und Schwachstellen und wie kann davon erzählt werden – authentisch und ohne dabei wiederholte und klischeebehaftete Bilder zu benutzen?
Welche Perspektiven sind unterrepräsentiert und werden, wenn überhaupt, von den falschen Personen erzählt?

Ich berate und unterstütze Drehbuchautor*innen und Regisseur*innen bei der Entwicklung ihrer Geschichten.
Durch meine langjährige Arbeit als Familienrechts-, Nebenklage- und Strafrechtsanwältin kann ich wichtige und vor allem sachlich richtige Impulse und Antworten auf Ihre Fragen geben.
Kontaktieren Sie mich gerne unter beratung@christina-clemm.de